Insbesondere die Lasertechnik stellt bei unsachgemäßem Gebrauch nicht nur ein gesundheitliches Risiko auch für die Zuschauer dar. Außer irreparablen Beschädigungen des Sehvermögens kann auch der komplette Verlust des Augenlichts als Folge einer nicht qualifizierten Strahlenhandhabung auftreten. Und für die Haut besteht ebenfalls eine ernste Verbrennungsgefahr. Außerdem können schnell entflammbare Gegenstände Feuer fangen, und im schlimmsten Fall ist auch die Gefahr einer Explosion möglich. Aus diesem Grund wird bei Oxygon allergrößter Wert auf den sorgfältigen und professionellen Umgang mit den bestehenden Vorschriften gelegt. Alle Oxygon-Lasersysteme sind sicherheitstechnisch vom TÜV ohne Beanstantung abgenommen, ebenso wie auch alle Darbietungen. Schon bei der Entwicklung und der Produktion sowohl der Anlagen als auch der Shows werden die jeweils aktuellsten internationalen Sicherheitsstandards eingehalten. Zusätzlich erhalten alle Mitarbeiter bei Oxygon eine sachkundige Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten, wo sie vom routinierten Fachpersonal des TÜV in allen Besonderheiten und Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Lasertechnik sorgfältig und professionell unterwiesen werden. Diese Kenntnisse und Fähigkeiten werden regelmäßig aufgefrischt und ergänzt. Dabei werden die unterschiedlichen Gefahrenstufen abhängig von der Mindesteinstrahldauer, der spezifischen Strahldivergenz, der Farbe, des Abstandes vom Projektor und der Energiedichte kennengelernt. Mit Hilfe von geeigneten Formeln können diese bestimmt und entsprechend bei der Programmierung bzw. beim Live-Einsatz berücksichtigt werden. Nicht nur diese fachmännischen Maßnahmen gewährleisten allerhöchste Sicherheit für jeden Einsatz der Oxygon-Lasertechnik. Auch schon bei der Produktion der Darbietungen werden speziell entwickelte und abgestimmte Hard- und Softwareinstrumente eingesetzt, die den vorher qualifiziert geschulten Programmierer aktiv bei der Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien unterstützen. So ist die Laser-Programmier-Software z.B. eigens darauf angepasst worden, bestimmte Projektionszonen genau definieren zu können. Dabei können auf sogenannten “Abschwächungskarten” die Zuschauer-Zonen schon beim Erstellen der Darbietung gezielt von der Bestrahlungsintensität eingeschränkt werden, um einen weiteren Sicherheitsfaktor zu bieten. Zusätzlich achtet eine speziell entwickelte Elektronik-Baugruppe ebenfalls auf Vorkommnisse, die nicht im Rahmen von Sicherheitsvorschriften liegen. Sie schaltet bei den kleinsten Abweichungen den möglicherweise schädlichen Laserstrahl dunkel, um Störungen zu vermeiden. Bei den Wasserspielen und Wasserleinwandprojektionen ist jeder einzelne Effekt ebenfalls mit Hilfe von besonderer Überwachungselektronik so abgesichert, daß kein Risiko für Mensch und Maschine besteht. Auch diese Überwachungseinheit schaltet bei kleinsten Störungen das entsprechende Gerät ab, damit keine Schäden entstehen können. Daß bei all dieser Sicherheit der gewünschte Erlebnis-Effekt nicht leiden muß, darüber können Sie sich gerne im Entertainment-Studio von Oxygon bei einer Live-Darbietung überzeugen (bitte zuvor einen Termin vereinbaren). |