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Wasser im Garten

(von Anthony Archer-Wills aus “Die Kraft des Wassers”)

Gartenanlagen belegen, daß der Mensch seit jeher bestrebt war, die Natur zu zähmen. Je nach geographischen, kulturellen und historischen Gegebenheiten fallen sie mehr oder weniger formal aus. Die alten Ägypter legten schöne, reich mit Lotus bepflanzte Teiche an. Die Römer schückten ihre Städte und Gärten mit Wasserbecken und Springbrunnen. Verspielte Wasserkreationen tönten und flöteten. Die unglaubliche Extravaganz solcher Anlagen führte mit zu Kaiser Neros Sturz: Maßlose Ausgaben für Springbrunnen und Wasserspiele brachten die Bürger gegen ihn auf. In China verfielen bereits in der ersten Dynastie, die ca. 2.500 v.u.Z. endete, nicht nur die Kaiser, sondern auch Adelige und reiche Kaufleute dem Zauber des Wassers und legten luxuriöse Wassergärten nach dem Vorbild natürlicher Gebirgs- und Seenlandschaften an.

Genau wie die römischen und chinesischen Herrscher vor ihnen ergaben sich auch die französichen Könige der Wassermanie und verschwendeten den Reichtum der Nation für unglaublich pompöse Anlagen wie die großen Wasserspiele von Versailles. In England gestalteten Landschaftsarchitekten wie Capability Brown (1716-1783) ganze Landschaften um, die auch große Wasserflächen einschlossen.

Im Mittleren Osten, hauptsächlich in den Ländern zwischen Euphrat und Tigris, entstanden wunderschöne Palastgärten, deren formale Anlagen wie bei ägyptischen und römischen Gärten auf dem Kanal basierten. Ursprünglich hatte man gerade Kanäle angelegt, um das Wasser von den Bergen oder aus den Flüssen umzuleiten, und dieser funktionale Charakter hat sich in den meist rechteckigen Grundformen der Anlagen erhalten. Rechtwinklig abzweigende Kanäle gliederten den typischen persischen Garten in vier Teile. Diese Palastgärten inmitten von Wüstenregionen wirkten im Kontrast zu ihrem Umfeld besonders sinnlich: außen gnadenlose Fels- und Sandwüsten in flirrender Hitze, innen süß plätscherndes, erfrischendes Wasser, sprühende Fontänen, Badebecken und ein zarter Duft von Zitronenblüten und Myrthe, der die warme Luft erfüllte. Die Wassergärten der Alhambra und des >Palacio del Generalife< in Granada sind wundersame Beispiele für diesen Gartentyp. Es ist unglaublich, wie viele Wasserspiele auf so engem Raum untergebracht wurden: Jeder Hof, jede Nische, jede Treppe und jede Brüstung ist auf irgendeine Weise mit Wasser geschmückt. Die Gärten hallen wider von der sanften Musik zahlloser Fontänen, Kanäle, Überlaufbecken, Wassertreppen und Wasserfälle und eine kühle, stille und erhebende Stimmung breitet sich aus. Besondere Beachtung verdient die Mechanik, denn im Laufe der Jahrhunderte wurden immer neue Wasserspiele in das komplizierte, ausgetüftelte System eingebaut, das schließlich auf dem Prinzip der kommunizierenden Röhren beruht.

Bis zum 18. Jahrhundert unterwarfen europäische Gartenanlagen die Natur einer strengen Geometrie, die direkt aus den frühen Formgärten des antiken Rom und des Mittleren Ostens übenommen war. Selbst das von Natur aus mäandernde Wasser mußte sich der menschlichen Logik unterwerfen. Soweit es den reinen Überfluß betrifft, sind die Renaissancegärten nicht zu überbieten: Überzeugt bringen sie zum Ausdruck, daß der Mensch die Natur beherrschen kann. Die zwischen 1550 und 1572 angelegten Gärten der Villa d´Este in Tivoli bei Rom, eine der ehrgeizigsten Anlagen des 16. Jahrhunderts, hallen noch heute wider vom Geplätscher des Wassers und dem Donner der Fontänen und Kaskaden. Die in der italienischen Renaissance hochbeliebten >Giochi d´Aqua< (Wasserspiele) gab es bereits im römischen Kaiserreich. Hero von Alexandrien beschrieb in seinem Buch Pneumatica die Konstruktion komplizierter Fontänen und ausgeklügelter hydraulischer Mechanismen wie flötende Vögel, flatternde Eulen und schallende Trompeten. 1580 wurden einige seiner überwiegend für das Theater entwickelten Erfindungen in den Tivoligärten gebaut.

Das europäische Barock gipfelt in den von André Le Nôtre (1613-1700) entworfenen Gärten von Versailles. Die Gärten von Chatsworth in Derbyshire waren ursprünglich eine Schöpfung des Le Nôtre-Schülers Crelly aus dem 17. Jahrhundert, aber unter dem Einfluß der englischen Landschaftsarchitektur beauftragte der Graf von Devonshire Capability Brown mit der Umgestaltung der Gärten in eine Schäferidylle. Seinem Stil gemäß ersetzte der berühmte Lanschaftsgärtner den größten Teil des Formgartens durch Parks und stille Teiche.

Etwa zur selben Zeit erregte in Europa ein ganz anderes Gartenkonzept Aufmerksamkeit, das sehr einflußreich werden sollte. 1748 veröffentlichte Père Attiret, ein Jesuitenpater in Peking, Beschreibungen des phantastischen >Gartens der vollkommenen Heiterkeit<, dem liebsten Erholungsort des chinesischen Kaisers in der Verbotenen Stadt. Seine von Menschenhand gestalteten Landschaften imitierten die Natur auf eine Weise, die Père Attiret tief beeindruckte. In chinesischen Gärten, die Flüsse, Seen und Berge nachbildeten, spielt Wasser eine zentrale Rolle. Da es nicht daran mangelte, konnten chinesische Gartenbauer große, gewundene Teiche zum Bootfahren und Baden anlegen. Große Felsbrocken, die bom Boden der Seen emporgehievt und am Ufer aufgerichtet wurden, repräsentierten die typischen pilzförmigen chinesischen Berge, und Bäche mäanderten durch mit Pflaumen und Weiden bepflanzte Täler. Über Wege und Brücken verbundene Gartenhäuschen, Pavillons und Grotten verteilten sich im Garten,  und auf Brücken boten Lauben Blick auf die “schönste Aussicht”. Im Einklang mit dem Taoismus, den den Menschen als Teil einer universellen natürlichen Ordnung versteht, sollte eine “wilde Naturlandschaft” entstehen. Dieser idealisierte Naturalismus, der die Sinne erfreute, unterschied sich deutlich von der geometrischen Strenge europäischer Barockgärten. Allmählich verbreiteten sich Beschreibungen des bis dahin geheimen Gartens in Europa und verstärkten eine Tendenz zum Naturalismus in der Landschaft, die sich in England bereits herausbildete.

Der Buddhismus und die chinesische Philosophie mit ihrer Sensibilität für die Naturlandschaft nahmen entscheidenden Einfluß auf die japanische Gartenkunst. Der beeindruckende kaiserliche Garten in Kyoto entfaltet ganze Miniaturlandschaften. Die Gärten, häufig geschickt vor dem Hintergrund eindrucksvoller, weit entfernter Landschaften arrangiert, sollten natürlich und ungekünstelt wirken. Sie erscheinen insgesamt geordneter, schlichter und auch friedvoller als die chinesischen Lustgärten.

In Gärten wie jenem der Seinyo-den-Zeremonialhalle (Kaiserpalast) findet die edle Schlichtheit des japanischen Stils ihren ureigensten Ausdruck. Wasser wird fast nur noch angedeutet - durch geharkten Sand.

 

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